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Umsetzung

"Ich habe einen Traum"

Das Film-Projekt mit dem o.g. Arbeitstitel startete mit einer Pressemitteilung an die kreisweite Presse mit dem Aufruf, sich an der Realisation zu beteiligen. Auf Grund der breiten Veröffentlichung meldeten sich überwältigend viele Interessierte. Feste Mitglieder der Gruppe waren 18 Teilnehmer. Hinzu kamen punktuell einige Personen, die bei den einzelnen Filmdrehs als Statisten vor der Kamera auftraten oder aber "Helfer" am Rande waren.

Ende März bildete ein Wochenendseminar den Auftakt für die Gesamtgruppe, das der Ideen- und Konzeptentwicklung diente. Iris Bökenheide als professionellen Filmgestalterin übernahm den Part der Regisseurin. Unter der Leitung der Theaterpädagogin Christine Eichholz diente ein weiteres Wochenende dem Schauspieltraining: Einübung und Einsatz von Bewegung, Gestik, Mimik, Blick vor der Kamera, Sprech- und Sprachübungen…. In weiteren Einheiten wurden Ziele und Scherpunkte des Films konkretisiert: Die beteiligten TeilnehmerInnen mit Behinderung standen im Fokus des Films. Intendiert waren eher dokumentarische Szenen aus Alltag und der Freizeit zu zeigen, mit all den positiven und negativen Begleiterscheinungen.

Dafür wurde ein Drehplan/Storyboard und Dialoglisten für die einzelnen Drehorte und Akteure entwickelt, so dass das Team zwischenzeitlich in unterschiedlich besetzten Kleingruppen agierte.

Gedreht wurde an Orten in Lübbecke, Hüllhorst und Espelkamp.

Gemeinsamer Treffpunkt war dann wieder die Rohschnittabnahme, zu der das grob geschnittene Material auf einen gemeinsamen Nenner aller Beteiligten gekürzt wurde.

Zum endgültiger Titel wurde dann "Mensch Sein - Wie Du und Ich" ausgewählt.

Höhepunkt bildete die Premierenvorstellung im Lübbecker Kino am Aktionstag 5. Mai und die Ausstrahlung des Beitrages am 7. Mai im Kanal 21 des Bielefelder Kabelnetzes.



















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