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Umsetzung

Auftakt bildete ein Wochenendseminar für die Gesamtgruppe, das der Ideen- und Konzeptentwicklung diente. Darauf folgte ein Schauspieltraining am Folgewochenende. Das diente der Einübung vom Verhalten vor der Kamera (Bewegung, Gestik, Mimik, Blick vor der Kamera, Sprech- und Sprachübungen…). Diese Einheit war für das aktuelle Filmprojekt von besonderer Bedeutung, da Thema Behinderung und Sexualität sein sollte.

Hier galt besonderes Feingefühl bei den TeilnehmerInnen zu entwickeln, um die Darstellungen überzeugend zu spielen, Zweideutigkeiten bewusst heraus zu fordern, mit Bildern im Kopf zu arbeiten. In weiteren Einheiten wurde konkretisiert, welche Ziele und Schwerpunkte der Film verfolgen sollte. Ein Drehplan/Storyboard sorgte für die weitere strukturierte Organisation, für einzelne Drehorte und Akteure.

Gemeinsamer Treffpunkt war die Rohschnittabnahme, zu der das grob geschnittene Material auf einen gemeinsamen Nenner aller Beteiligten gekürzt wurde.

II. Engagement von Freiwilligen - einschließlich Bezug zur Planung

Das gesamte Projekt wurde nahezu ausschließlich durch Ehrenamtliche getragen. Lediglich Honorarkräfte für Filmgestaltung und Schauspieltraining bildeten hier die Ausnahme. Eine Pädagogikstudentin und eine Schülerin, die bei der Medienwerkstatt als Praktikantinnen mitgearbeitet hatten, arbeiteten über ihr Praktikum hinaus, am Projekt mit.

Ehrenamtliches Engagement ist allerdings auch vom Team der Medienwerkstatt aufgebracht worden, das sich intensiv im Vorfeld um die Realisation des Projektes kümmerte, es an vielen Punkten begleitete und wieder für die finanzielle und organisatorische Abwicklung des Projektes sorgte.

Letztlich muss auch das Kino Lübbecke als ehrenamtlich engagiert hervor gehoben werden. Es stellte den Vorführraum zur Verfügung und unterstützte die Aktion mit allen vorhandenen Kräften.













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