Medien integrieren! Homepage
Fazit

Den Jugendlichen wurde viel Freiraum in der Darstellung der Rollen sowie der Gestaltung der einzelnen Szenen des Films gelassen. Bezogen auf das Bielefelder Medienkompetenzmodell von Dieter Baacke wurden durch das Projekt die Dimensionen Mediengestaltung und Medienkunde abgedeckt. Die Jugendlichen erwarben Fähigkeiten in der Handhabung des technischen Equipments sowie in die Produktionsweise audiovisueller Medien. Kreativ gefordert wurden die Teilnehmer durch die selbständige Überarbeitung des Drehbuchs und die innovative Umsetzung der Inhalte. Durch das erworbene Wissen über die Herstellung von Medienprodukten wurden die Jugendlichen befähigt, Medieninhalte kritisch wahrzunehmen und Manipulationsmöglichkeiten zu durchschauen.

Der Anspruch des Endproduktes beinhaltet eine interaktive Nutzung, welche bei der Planung der Einstellungen und Szenen von den Jugendlichen berücksichtigt werden mußte. Trotz der Komplexität der parallelen Entwicklungen der Geschichte behielten sie den Überblick.

Neben medienspezifischen Kenntnissen erwarben die Jugendlichen auch soziale Kompetenzen. Während der Durchführung des Projektes waren Teamfähigkeit, der Umgang mit eigenen Unsicherheiten sowie der Abbau von Hemmschwellen in der Interaktion mit anderen Punkte, mit denen sie sich auseinandersetzen mußten.

Auf diese Weise wurde das Selbstvertrauen der Jugendlichen gestärkt und eine Sensibilität gegenüber gesellschaftlichen Themenstellungen und Problemen gefördert.

Das Projekt kam bei den Jugendlichen gut an. Fast alle waren zu jeder Zeit hochmotiviert und engagiert. Insgesamt brachten sie viele Ideen ein und hatten viel Spaß an der gemeinsamen Arbeit.














Projekt Vorbereitung | Umsetzung Ergebnis Fazit  Text als druckbares PDF
Träger | | | | ©2005