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Resümee

Die Jugendlichen machten außerhalb von Schule, ohne Leistungsdruck vielfältige Lernerfahrungen im sozialen wie im kognitiven Bereich machen, verfeinerten ihre Sprach-, Sprech- und Schreibkompetenz, erfuhren journalistisches und technisches Basiswissen, etwas zum Instrument des Lokalfunks und der dortigen Verortung von Bürgerfunksendungen. Sie erfuhren viel über das Medium Radio und waren deshalb kritischer in der Bewertung. Die Arbeit an einer Radiosendung fördert Selbstbewusstsein und Teamgeist und ist ein großer Ansporn, weiter zu lernen – und sie macht außerdem noch Spaß, weil sie am Lebensgefühl vieler Jugendlicher ansetzt, in der Gruppe stattfindet, in der jeder eine wichtige Rolle spielt. Hier ist vor allem auch der Grund zu suchen, warum Radioarbeit mit Benachteiligten zu erfolgreich ist.

Vergessen werden darf jedoch nicht, dass diese Arbeit medienpädagogisch angeleitet und begleitet wurde. Für eine solche Arbeit ist außer dem journalistischen und technischen Grundlagenwissen aber auch ein Mindestmaß an (sozial-) pädagogischer, medienkritischer aber auch Kompetenz vonnöten.

Perspektiven

Wie zukünftig jedoch eine solche Arbeit pädagogisch begleitet werden kann, steht - bedingt durch das geplante neue Landesmediengesetz in den Sternen. Wir hoffen das Beste, vor allem für Kinder und Jugendliche.














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