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Die Sendungen

"DIE FANTASTISCHEN SIEBEN" …
… war der Name der einen Produktionsgruppe, die sich nur aus männlichen Jugendlichen zusammen setzte. Jugendliche und ihre Interessen, ihre Probleme und ihre Sicht der Dinge in den Vordergrund zu stellen und ihnen dabei die Gelegenheit zu geben, auch noch etwas dabei zu lernen, das war das Ziel des dreimonatigen Projektes.

Die erste Sendung, die aus diesem Projekt zur Ausstrahlung kam, beschäftigte sich thematisch mit der Situation von Jugendlichen, die im Projekt aktiv mitgemacht haben. Es sind Jugendliche, die die BUS-Klasse der Ernst-Wiechert-Hauptschule in Espelkamp besuchen und sich den Namen "Die Fantastischen Sieben" gegeben haben.

Sie stellen in der Sendung ihre "Beruf und Schule" - Klasse vor (Was ist das überhaupt, was wird dort gemacht, wie gefällt es ihnen dort?). Außerdem befragten sie die örtliche Polizei zum Thema Gewalt, mit welcher Arten von Gewalt sie zu tun haben, wie häufig es zu gewalttätigen Übergriffen kommt und was von Seite der Polizei dagegen tun kann.

In einem weiteren Teil der Sendung beschäftigen sie sich mit dem Thema Jugendschutz und interviewten in einem Studiogespräch dazu den örtlichen Landtagsabgeordneten Herrn Karlheinz Haseloh.

Zu den Mitwirkenden dieser Sendung gehörten: Semi Seval, Marco Selle, Dominik Peschmann, Jannick Langelahn, Ingo Prein, Mattias Zurek, Wjatscheslaw Mantler unter der Anleitung von Eva Oestreich und Anja Schweppe.

Die Sendung wurde am 28. Dezember 2006 im Offenen Kanal von Radio Westfalica ausgestrahlt (Hörprobe siehe unten).

„PRO-JUGEND – Jetzt reden wir“…
… war Titel der zweiten Radiosendung, die von Mädchen aus Preußisch Oldendorf gestaltet wurde. Diese Sendung befasst sich insbesondere mit der Jugendarbeit vor Ort und geht Fragen nach, wie das Image evangelischer Jugendarbeit im allgemeinen ist und was wiederum Jugendliche davon halten und sich versprechen. Zum anderen stellen die Mädchen, die selbst ehrenamtlich für Jugendliche tätig sind, ihre Art der Arbeit vor, wie sie selbst ihren Beitrag dazu einschätzen, aber auch welche Aktionen zur Zeit im Jugendzentrum angeboten werden. In einem Interview schildert die Jugendreferentin aus Preußisch Oldendorf, Ulrike Nebur-Schröder, wie sich Jugendarbeit verändert hat und welche Konsequenzen das auf die praktische Arbeit vor Ort hat.

Dabei haben die Mädchen, von der Idee, bis hin zur endgültigen Sendung, die dann ausgestrahlt wurde, alles in Eigenregie produziert. Unter Anleitung von Eva Oestreich, die als Referentin der Medienwerkstatt für die Umsetzung dieses Projektes zuständig war, lernten sie die Sendung zu planen, eigene Beiträge zu sammeln, diese dann interessant zu gestalten und mit ihrer Musik für die Sendung aufzubereiten.

Dabei galt es zunächst die technischen Grundlagen für die Bedienung der Aufnahme- und Schnitttechnik zu erlernen, sich aber auch journalistisches und gestalterisches Grundwissen anzueignen. So ist es bei Interviews wichtig, die richtigen Fragen zu stellen, damit die Antworten der Befragten auch Aussagekraft haben. Die Moderationstexte zwischen den einzelnen Sendebeiträgen müssen wohl überlegt und gut formuliert vorbereitet sein. Ebenso spielt auch die Musikauswahl spielt eine wichtige Rolle, um eine Sendung für den Zuhörer hörenswert und interessant zu gestalten. In einem speziellen Stimm- und Sprechtraining erlernten sie, vor dem Mikro richtig zu sprechen und die Stimme gezielt einzusetzen.

Mitwirkende waren hier: Leonie Bolte, Sarah Titkemeyer, Sarina Paatz, Dina Neufeld, Gina Knoblauch, Susanne Frobieter, Anna-Lena Kriebel waren tätig als Gestalterinnen der Sendung, unter Anleitung von Eva Oestreich.

Diese Sendung wurde am 11. Januar 2007 im Offenen Kanal von Radio Westfalica von 19.00-20.00 Uhr ausgestrahlt (Hörprobe siehe unten)

Hörprobe

  Die fantastischen Sieben

  ProJugend - Jetzt reden wir!

































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