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Umsetzung


Mittwoch, 04.10.2006 (11:00 bis 16:00 Uhr): Dreharbeiten

Zunächst wurde mit der Gesamtgruppe der Ablauf der Drehtage besprochen. Eingegangen wurde dabei auch auf Kameraeinstellungen (Nahaufnahme, Totale usw.) sowie die Wichtigkeit guter Tonaufnahmen zum bewegten Bild.

Anschließend wurde mit der Gesamtgruppe der Kurzfilm "Spaß oder Ernst" gedreht. Dieser wurde als erster gewählt, weil dafür nur ein Drehort notwendig war, was den Einstieg in die Dreharbeiten erleichtern sollte. Der Drehort (eine Wohnsiedlung in Espelkamp in der Nähe des Jugendcafés) wurde gemeinsam ausgesucht.

Als nächstes wurden mit der Gesamtgruppe die Schulhofszenen des Kurzfilms "Die Mutprobe" gedreht. Hier entschied sich die Gesamtgruppe dafür, als Drehort den Schulhof des Söderblom Gymnasium in Espelkamp zu wählen, da diese Schule nicht weit vom Jugendcafé entfernt ist und die Gegebenheiten ihres Schulhofes gut zu denen, die das Drehbuch forderte, passten.

Zuletzt gab es eine reflektierende und die nächsten Drehtage planende Abschlussbesprechung.


Donnerstag, 05.10.2006 (13:00 bis 18 Uhr): Dreharbeiten

Die Gesamtgruppe traf zunächst Vorbereitungen für die Aufnahmen zum Kurzfilm "Gewalt zu Hause". Unter anderem musste mit der Polizei telefoniert werden, weil für eine Szene ein Polizist, möglichst mit Polizeiwagen, benötigt wurde.

Anschließend wurde die Gruppe geteilt: ein Teil der Gruppe, bestehend aus den benötigten Darstellern, drehte einige Szenen des Films "Gewalt zu Hause". Als Drehorte wurden gewählt: Die Bushaltestelle der Waldschule in Espelkamp sowie ein Büroraum des Jugendcafés.

Der zweite Teil der Gruppe arbeitete gleichzeitig mehr in Eigenregie am noch nicht zum Drehbuch ausgearbeiteten Film "Erwischt und erpresst". Sie erstellten eigenständig eine grobes Drehbuch, notierten die benötigten Kameraeinstellungen, kümmerten sich um die Drehorte (ein Geschenkartikelgeschäft in Espelkamp, ein Platz hinter dem Jugendcafé) und standen selbst nicht nur vor, sondern auch hinter der Kamera.

Auch dieser Tag endete mit einer Abschlussbesprechung, in der gesammelt wurde, was schon geschafft worden war und was am folgenden letzten Drehtag noch umgesetzt werden musste.


Freitag, 06.10.2006 (11:00 bis 16 Uhr): Dreharbeiten

An diesem letzten Drehtag wurde zunächst der Kurzfilm "Gewalt zu Hause" vervollständigt. Es fand sich ein Polizist, der bereit war, im Film mitzuwirken.

Gleichzeitig wurden hinter dem Jugendcafé in Eigenregie die letzten Aufnahmen zum Kurzfilm "Erwischt und erpresst" gemacht.

Zuletzt befasste sich die Gesamtgruppe mit den Szenen des Films "Die Mutprobe", die am Einkaufszentrum (einem Supermarkt in Espelkamp) spielten. Auch hier war die Entscheidung für den Drehort gemeinsam gefallen. Das regnerische Wetter behinderte die Dreharbeiten, so dass statt unter freiem Himmel unter einem kleinen Vordach des Supermarktes gedreht werden musste. Ansonsten verliefen die Dreharbeiten unproblematisch.

Bevor sich die Wege der Teilnehmer und Betreuer wieder trennten, gab es eine letzte Abschlussbesprechung, in der reflektiert wurde, was während der letzten Tage gut oder weniger gut gelaufen war, welche neuen Erfahrungen gemacht werden konnten (Umgang mit der Kamera, Ablauf von Dreharbeiten, Kameraeinstellungen) und ob zukünftig weiteres Interesse am Drehen eines Filmes besteht. Letzteres wurde bejaht.

Während der Produktionswoche erhielten einige interessierte "Cutter" einen Einblick in Schnitttechniken. Die Postproduktion war jedoch sehr arbeits- und zeitaufwendig, so dass diese von dem Mediendesigner in seinem Studio in Bielefeld erledigt wurde. Ebenso war und ist der Ablauf der Produktionswoche auf der Internetseite der Medienwerkstatt unter www.medienwerkstatt.org unter Projektberichte anzusehen.










































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