Resümee

Auch bei der Realisation dieses Filmes stellte sich heraus, dass die Kooperationen/Netzwerkarbeit vor Ort einen großen Stellewert haben. Bestehende Kontakte mit Einrichtungen der Behindertenarbeit wurden genutzt über diese Aktion vertieft bzw. neu aktiviert. Gerade mit dem Wittekindshof ergab sich hier ein sehr intensiver Kontakt, da eine Akteurin aktiv mitarbeitete.

Neue Kontakte, aber auch die bestehenden werden weiter gepflegt. Das ist auch vor dem Hintergrund wichtig, um die Arbeit auch über das Projekt hinaus fort zu führen. Letztlich ging es im Projekt nicht nur darum, punktuell hier die Öffentlichkeit auf das Thema Inklusion aufmerksam zu machen, sondern darum, dies nachhaltig für die Zukunft als Ziel im Blickwinkel zu haben. So wird dies sicher auch nicht das letzte Projekt der Medienwerkstatt in diesem Umfeld gewesen sein.

Da die Aktion Mensch Fördermittel zum Thema Inklusion bereit hält, wird sie sich, auch mit dem Bildungswerk, in den folgenden Jahren wieder öffentlichkeitswirksame Projekte durchführen und so die Umsetzung von Inklusion im Alltag unserer Gesellschaft und im Bewusstsein ihrer Mitglieder vorwärts treiben.

Öffentlichkeitswirksam war das Projekt auf mehreren Ebenen:
• erfolgreiche Wahrnehmung in der Presse zum einen bei der Ausschreibung des Filmprojekts, aber
   auch in der Berichterstattung nach der Filmpremiere;
• wie geplant, wurde der Film dann auch im auch im Portal des Ausbildungs- und Erprobungsfernsehens
   NRW ab dem 8.6.2011 ausgestrahlt; www.nrwision.de/programmvorschau/
• außerdem wird der Film erstmals auch bei Youtube präsentiert:
   http://www.youtube.com/watch?v=tqQDBTpjRo8
• mit dem Beitrag hat sich die Gruppe zudem für den 8. LFM Bürgermedienpreis beworben.

Der Film ist auch hier zu sehen; hierzu ist die Flash-Erweiterung für Ihren Browser nötig, die kostenlos
bei der Firma Adobe erhältlich ist.

Abschließend sagen wir: Danke!

• an die Aktion Mensch für die finanzielle Unterstützung, ohne die auch dieses Projekt nicht möglich
   gewesen wäre!
• an Michael Biesewinkel (ehrenamtlicher Beauftragter der Stadt Lübbecke für die Belange von Menschen
   mit Behinderungen), der sich für Aufnahmen und Mitarbeit am Film bereit erklärte und uns mit hilfreichen
   Kommentaren und Tipps zur Verfügung stand
• an Frau Spilker, die uns wieder ihr Kino zur Verfügung gestellt hat
• sowie allen, die ehrenamtlich mitgewirkt haben!

19. August 2011