Kurzbeschreibung des Projekts

Der 10-minütige dokumentarische Kurzfilm setzt zwei Ansätze von inklusivem Lernen in Szene. Beide Beispiele sind im Kreis Minden-Lübbecke angesiedelt. Er zeigt zum einen den schulischen Alltag einer Sekundarschul-Klasse, in der Kinder mit Behinderungen zusätzlich gefördert werden. Ergänzt wird die Dokumentation mit der Vorstellung eines Schwimmvereins, der zunehmend Kinder und Jugendliche mit Behinderung aufnimmt, trainiert und sie in das allgemeine Wettkampfgeschehen mit einbezieht.

Der Film wurde im Grobkonzept mit beiden Partnern und deren Verantwortlichen geplant und entsprechend dem Konzept umgesetzt. Nach der Kontaktaufnahme mit den Film-interessierten Einrichtungen kümmerten sich die Filmemacherin sowie ein kleiner Stab (2 Produktionshilfen, ein zusätzlicher Filmemacher sowie eine professionelle Kommentarsprecherin) um die Vorarbeiten. Die Medienwerkstatt übernahm die Werbung für die Dokumentation bei Gruppen und Einrichtungen, führte Vorabsprachen mit den Beteiligten, erledigte die Elternarbeit und -ansprache und koordinierte die Dreharbeiten.

In der Schule wurde ein Elternabend durchgeführt, um auf diesem Wege die Eltern über Ziel und Organisation des Filmprojekts zu informieren. Dabei wurden auch die rechtlichen Aspekte (Recht am Bild) angesprochen und die entsprechenden Einverständnisse eingeholt. Der Filmdreh wurde innerhalb einer Woche Ende April und Anfang Mai realisiert. Nach dem Filmschnitt wurde der Film am 12. Mai auf Youtube hochgeladen; zusätzlich wurde er auf dem TV-Lernsender NRWision veröffentlicht und auf der Facebook-Seite der Medienwerkstatt eingestellt.