Hintergrund

Der dokumentarische Kurzfilm setzt die Arbeit einer aktiven Radiogruppe in Szene, die bereits seit fast 12 Jahren Radiosendungen für den Offenen Kanal im Bürgerfunk beim Lokalsender Radio Westfalica produziert. Er zeigt, wer sich hinter dem Namen Maikäfer verbirgt, welche Erfahrungen sie bei ihrer Arbeit bisher gemacht haben, wie sie zu ihren Themen für die Sendungen kommen und gibt Einblick, wie die Arbeit dieser Radiogruppe abläuft.

Die Maikäfer sind Beschäftige bei den Lübbecker Werkstätten der Lebenshilfe. Der Film - gedacht auch als Beitrag zum Thema Inklusion und ihre Umsetzung in der Gesellschaft - belegt, dass jeder/r mit den ihm eigenen persönlichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, eine Bereicherung für die Gesellschaft ist.

Die Dokumentation ist während eines dreiwöchigen Projektes unter der Leitung der Medienwerkstatt entstanden. Das Filmteam bestand aus ehrenamtlichen Akteuren - Menschen mit und ohne Behinderung - hinter der Kamera, unter Anleitung einer professionellen Filmemacherin. Die Protagonisten waren die die Radiomacher, die "Maikäfer".

Der Filmbeitrag ist entstanden im Rahmen des Aktions-programms 5. Mai der Aktion Mensch, verbunden mit der Zielsetzung auf die Belange von Menschen hinzuweisen, die durch unterschiedlichste Lebensumstände, körperliche und geistige Einschränkungen "behindert" sind. Er will einen Beitrag dazu leisten, dass alle Menschen an der Gesellschaft teilhaben können.