Hintergrund und Umsetzung des Projekts

Das Projekt wurde in Kooperation mit der LAG für lokale Medienarbeit NRW und den Projektpartnern vor Ort in Rahden durchgeführt. Finanziell wurde es unterstützt aus Sondermitteln des Landes NRW zur Integration von jugendlichen Geflüchteten.

Das Projekt wurde seit dem Frühjahr 2017 bis zum Jahresende mit 9 geflüchteten Jugendlichen im Alter von 14-23 Jahren in Rahden durchgeführt. Zum Teil waren es Alleingeflüchtete, drei davon waren weiblich.

Die Treffen wurden dokumentiert mit Video- und Radioaufnahmen. Dabei bedienten wir uns vielfach der Aufnahmefunktion der mitgeführten Smartphones. Personell wurde das Projekt durch Anja Schweppe-Rahe geleitet. Sie vermittelte das nötige technische und gestalterische Know How im Radiobereich. Nils Dunsche hatte diesen Part für den Videobereich.

Inhaltlich ergaben sich die Themen nach intensiven Diskussion ergeben und mündeten in einer spontanen Umfrage in der Innenstadt von Rahden. Dabei wurde unter anderem die Frage gestellt: "Was sollten wir uns Ihrer Meinung nach in Rahden und Umgebung ansehen?"

Neben der crossmedialen Ausrichtung des Projekts war die Nutzung von Fahrrädern außergewöhnlich, um die Umgebung zu erkunden.

Methodisch wurde die niederschwellige medienpädagogische Herangehensweise des "Learning by doing" angewendet, immer wieder auch die Ergebnisse reflektiert, die dann letztlich auch die Qualität der Endprodukte beeinflusste.