Erfahrungen

Die Teilnehmenden kamen aus sehr unterschiedlichen Herkunftsländern, -milieus und sozialen Räumen. Deshalb gab es sehr diverse Ausgangslagen, die in der Anfangsphase der Maßnahmen zu zusätzlichem Zeitaufwand führten, da die Interessen sehr vielfältig waren. Letztlich konnte dies aber gut aufgefangen werden, indem die Gemeinsamkeiten betont wurden.

Bei der Ansprache der Geflüchteten war es sehr hilfreich, bestehende Kanäle der Kommunikation nutzen zu können, so wie bei den örtlich vorhandenen Initiativen und Organisationen der Flüchtlingshilfe. Auf diese Weise konnte unkompliziert der erste Kontakt hergestellt werden, begleitet von vertrauten Personen in vertrautem Umfeld und so ein Vertrauensverhältnis in der Maßnahme entstehen.

Trotz einiger formaler organisatorischer Probleme im Vorfeld, hat es sich als sehr fruchtbar erwiesen, mit diesen vertrauten Personen zusammen zu arbeiten. Insbesondere die Partner, die aktiv in der Flüchtlingshilfe arbeiten, waren als "Brücke" zu den Jugendlichen unerlässlich. 

Die engagierte Arbeit der Honorarkräfte, die sehr erfahren sowie fachlich als auch sozial höchst kompetent waren, aber auch die Mitarbeit der Ehrenamtlichen und Begleitenden, hat zum Erfolg der Maßnahmen beigetragen.

Ergebnis ist, dass ähnliche Projekte in ähnlicher Konstellation bereits projektiert sind. Somit ist Nachhaltigkeit dieser Arbeit, allerdings auch nur mit entsprechenden Projektfinanzie­rungen, zu konstatieren.