Umsetzung des Projektes

Das Projekt hatte eine Laufzeit von 6 Monaten. Ziel war die Beteiligung von möglichst vielen Kindern und Jugendlichen aus dem gesamten Kreis Minden-Lübbecke am Projekt. Zu diesem Zweck wurde frühzeitig im Februar mit den Vorbereitungen zum Projekt begonnen, um teilnehmende Einrichtungen und deren Pädagogen und Pädagoginnen zur Mitwirkung zu gewinnen.

Ein offenes Motto „Eine Welt, die mir gefällt…“ wurde ausgewählt, um die Fantasie der Beteiligten anzuregen. Durch dieses Motto, zu Wunsch- und Zukunftsvorstellungen der Kinder und Jugendlichen, war zum Beispiel die Anlehnung an die „Fridays for Future“ möglich.

Ein ansprechender und aussagekräftiger Flyer sowie ein Plakat wurden gestaltet und per Post und per Mail verteilt. Anmeldungen und Interessensbekundungen wurden in der Projektpause (April-Juli) per Mail gesammelt.

Mit dem Projektpartner Kanal 21 aus Bielefeld wurde die Bereitstellung von technischen Ressourcen und die weitere Kooperation im Projekt vereinbart. Teamer für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen wurden frühzeitig angesprochen. In der ersten Phase wurden auch sämtliche in Frage kommende Kinos im Kreis Minden-Lübbecke kontaktiert und Verhandlungen über Kinomieten und mögliche Termine geführt.

In der zweiten Projektphase ab August wurde die konkrete Arbeit mit allen Beteiligten vorbereitet. In einer zweiten Infowelle wurde noch einmal das Infomaterial verschickt und Einrichtungen persönlich angesprochen.

Das Konzept sieht vor, dass nach einem Impuls durch ein vorgegebenes Motto und einen Flyer mit Anregungen, Ideen und konzeptuelle Vorüberlegungen und Planungen von Drehort und Requisiten in der teilnehmenden Gruppe, mit Unterstützung der jeweiligen Einrichtung vor dem Projekttag passieren. Hierhinter verbirgt sich je nach Idee ein geringer bis erheblicher Zeitaufwand für die teilnehmende Einrichtung, bzw. deren pädagogisch Fachkräfte. Dieses hat gerade auf neue Interessierte einen gewissen Abschreckungseffekt an dem Projekt teilzunehmen.

Aus diesem Grund konnten nur auf mehrmalige persönliche Ansprache die Teilnehmenden 13 Filmgruppen akquiriert werden, und nicht wie vorab geplant 20 Projekte durchgeführt werden. Bis kurz vor der Drehphase der Clips 27.9. – 18.10.2019 wurden noch Einrichtungen hinzugewonnen. Die Gruppen kamen aus zwei Grundschulen, einer Sekundarschule, einem Gymnasium und vier Jugendzentren sowie einer Einrichtung für Menschen mit Behinderung (siehe Termin-Planungsbogen i.d. Anlage).

Die Drehphase bedurfte intensiver Planung. Der Einsatz von Teamern und Technik zu unterschiedlichen Tagen musste mit möglichen Terminen der teilnehmenden Einrichtungen koordiniert werden.

Während der ganzen Zeit wurden die grafischen On-/Off-Screen-Elemente weiterentwickelt und für die Zusammenstellung für die Präsentation im Kino fertig gemacht.