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Die Aktion

Die inhaltlichen Arbeit startete am 20. April: Bereitstellung, Organisation von technischen Geräten, Absprache mit der Referentin, die die Radioproduktion begleiten und anleiten sollte, Organisation der Interviewtermine mit den Behinderten. Im Vorfeld war bereits Kontakt zu den Jugendlichen hergestellt worden, um sie über unser Projekt und die Zielsetzung in Kenntnis zu setzen.

Am 22./23. April fand dann ganztägig eine Einführung für die fünf Teilnehmer der Radioproduktion statt: Gestaltung und Organisation von Radiosendungen, Sprachtraining, inhaltliche Recherche- gerade auch zu Sachfragen, die Problematik Behinderter betreffend. Im nächsten Schritt folgte eine Kurzeinführung in den Schnitt und andere technische, aber auch journalistische Grundlagen. Im Folgenden wurde dann arbeitsteilig an der Konzeption und Gestaltung weiter gearbeitet. Man verständigte sich darauf, dass eine Straßenbefragung gemacht werden sollte (hier musste ein Fragenkatalog erarbeitet werden - auch nach journalistischen Gesichtspunkten geplant: Wie muss ich fragen, dass ich aussagekräftige Antworten bekommen, Was muss ich bei der Technikbedienung beachten? Welchen Standort wähle ich?). Für die Befragung wurde gesondert Material zum Aktionstag zusammengestellt (Aktionsmaterialien der Aktion Mensch), auch aus dem Beweggrund, damit den Befragten aus der Bevölkerung etwas zum Mitnehmen/Erinnern an die Hand gegeben werden konnte, das einen direkten lokalen Bezug (über die Medienwerkstatt als Kooperationspartner der Aktion Mensch) hatte.

Außerdem sollten im weiteren Verlauf der Reportage, die Behinderten selbst zu Wort kommen. Auch inhaltlich mussten sich die Jugendlichen mit diesem Thema beschäftigen: Das bedeutete intensive Internetrecherche, um sich Informationen zur Situation Behinderter zu verschaffen, auf deren Grundlage erst eine Weiterarbeit und Auseinandersetzung mit dem Thema möglich war.

Parallel wurde von der Medienwerkstatt die Einladung zur Pressekonferenz vorbereitet und am 25. April verschickt. In dieser Woche konnten die Teilnehmer dann auch die O-Töne einfangen und diese dann bearbeiten. Am 28. fand die Straßenbefragung in de Lübbecker Innenstadt statt.

Der 29./30. April stand voll im Zeichen der Verarbeitung der Beiträge und dem Verfassen und Einsprechen der Moderationstexte. Weitere Arbeitseinheiten für die Endbearbeitung und Musikauswahl waren notwendig, so dass am 3. Mai die Sendung für die Pressekonferenz in der ausstrahlungsfähigen Fassung vorlag. Ebenfalls am 3. Mai wurde die Pressekonferenz wie geplant durchgeführt. Die Sendung konnte fristgerecht beim Sender abgegeben werden und am 5. Mai dann um 19.00 Uhr über den Äther gehen.

Die Sendung selbst wurde vervielfältigt, ein Cover gestaltet und alle Beteiligten konnten "ihre Sendung" nach der Ausstrahlung mitnehmen.







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