Umsetzung des Projektes

Im ersten Projektabschnitt fand zunächst eine kurze Vorstellungsrunde statt. Dabei konnten die Teilnehmenden filmische Vorkenntnisse nennen und ihre Erwartungen an das Seminar vorstellen. Im Anschluss gab die Seminarleiterin eine Einführung in typische Aufgaben und Arbeitsweisen bei einer Filmproduktion.

Danach wurde gemeinsam der Ablauf der Drehtage besprochen und gemeinsam ein grobes Konzept entwickelt. Die Teilnehmer, die alle schon einmal im Medientreff waren, hatten einige Ideen was sie drehen könnten. Im weiteren Verlauf wurden dann die technische Ausrüstung für den Dreh vorgestellt und von den Teilnehmenden ausprobiert.

In der Drehphase war die Zusammenarbeit durch Spontanität geprägt. Zwei Teilnehmer wollten auf keinen Fall im Bild zu sehen sein und manche fühlte sich an einzelnen Drehtagen optisch nicht ansprechend genug, um vor der Kamera zu stehen.

Dies hat die Möglichkeiten des Drehs eingeschränkt. Zu zwei Terminen wurden Kinder mitgebracht, die parallel im gleichen Raum betreut werden mussten. Auch haben die Wortbeiträge der Flüchtlinge sehr viel Zeit in Anspruch genommen, weil sie viele Wiederholungen brauchten und möglichst gute Sprachbeiträge abgeben wollten.

In der letzten Phase des Seminars wurde der Filmschnitt durchgeführt. Die Teilnehmer bekamen eine Kurzeinführung, wollten aber lieber zusehen als selbst zu schneiden.