Über das Lernen am und mit dem Medium Radio hinaus, entstanden m Verlauf des Projektes vier Radiosendungen, die jeweils auch im Offenen Kanal von Radio Westfalica ausgestrahlt wurden. Die Sendungen hatten immer auch einen Bezug zur aktuellen Situation der Beteiligten und gaben ihnen Gelegenheit, dieses Medium als Sprachrohr für ihre Interessen zu nutzen.

Alle Beteiligten haben Radio – hier den Bürgerfunk - als ein Medium erfahren, das...
· Raum zur Artikulation gibt,
· viele Möglichkeiten der freien Gestaltung offen hält,
· einerseits Technik-orientiert ist, diese Technik aber durchaus beherrschbar
  und erlernbar ist,
· Lernen in Gruppen ermöglicht, auch mit unterschiedlichen Voraussetzungen
· Spaß machen kann und
· über die gemeinsame Radioarbeit einen wechselseitigen Prozess des
  gegenseitigen Verstehens initiiert hat und so zu einer sozialen
  „Lernlandschaft“ werden kann.

Der umfangreiche Technikeinstieg, aber auch die Erfahrung, dass Radio-
machen viel an Überlegung und Planung sowie auch Arbeit und aktives
kreatives Tun erfordert, haben den Sinn für das Radio-Hören im Alltag
geschärft. Die Arbeit in Kleingruppen an unterschiedlichen Gestaltungs-
aufgaben setzte viel Kreativität und Arbeitsfreude bei den Projektbe-
teiligten frei.

Über die Arbeit am Thema haben alle ihre Berührungsängste, Vorurteile oder auch vorhandene Unwissenheit weiter abgebaut.

Positiv ist die Erfahrung, dass diese Zusammenarbeit nicht nur im Projekt-Zusammenhang realisierbar war, sondern auch darüber hinaus fortgeführt wird.

Hörproben

  Anmoderation

  Vorstellung der Teilnehmer und des Guts Benkhausen

  Ein Gruselspaziergang

  Ein Hörspiel

  Beitrag: Zur Geschichte des Fahrrads

  Beitrag: Zur Geschichte der Schiffahrt

  Beitrag: Zur Geschichte der Eisenbahn