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Resümee

Der Film schildert collagen-artig Situation aus dem Alltag der Beteiligten mit Behinderung. Jede(r) Betroffene berichtet von seinen Erfahrungen und Erlebnissen aus Freizeit, Schule oder Beruf. So ermöglicht der Film Außenstehenden einen anschaulichen Einblick in ein Leben mit Behinderung. Er erzeugt Betroffenheit, zeigt aber auch die Entschlossenheit, dass Leben mit Behinderung voller Spaß und Freude sein kann. In dem von den Teilnehmern selbst geschnittenen „Making of…“ kommt das ebenso zum Ausdruck.

Der Film und auch das gesamte Projekt haben zu einer großen Resonanz in der Öffentlichkeit geführt.

Vor allem bei der Filmvorführung, aber auch noch nach Projektende bekundeten viele Außenstehende Interesse am Thema und dem Film. Besondere Anerkennung wurde vor allem den Akteuren durch die Premiere und die öffentliche Ausstrahlung des Filmes im Kabelnetz zuteil. Die Atmosphäre nach der Premiere hatte schon ein wenig vom Flair bei der „Oskar-Verleihung“. Auf diese Weise erfuhren die Behinderten Wertschätzung, aber auch bei der aktiven Mitarbeit, beim aktiven Gestalten des Filmes und empfanden sich in dem Zusammenhang als gleichberechtigte Partner in der Gruppe wie auch in der Öffentlichkeit.

Die Kontakte mit Einrichtungen der Behindertenarbeit (Schule am Buschkamp, Lübbecker Werkstätten der Lebenshilfe, Berufskolleg) hier in Lübbecke konnten weiter vertieft werden. Durch die Spende der Sparkasse Minden-Lübbecke haben wir in einem Gespräch anlässlich der Geldübergabe auch in dieser Richtung die Belange und Bedürfnisse der Behinderten einmal mehr betonen können (z.B. unterrollbare Geldautomaten).

Die Öffentlichkeitsarbeit gestaltete sich im Vorfeld des Projektes mit sehr guter Resonanz in der Presse. Die Dreharbeiten wurden vor allem von einer Zeitung intensiv begleitet, was sich auch in einer detaillierten Berichterstattung nieder schlug.

Diese intensive Berichterstattung führte dazu, dass sich viele Interessenten meldeten, die am Filmprodukt interessiert waren (z.B. LehrerInnen des Berufskollegs, die mit dem Film im Unterricht arbeiten möchten, BetreuerInnen aus der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, die sich auch für ein solches Filmprojekt interessieren, Menschen, die die Bedeutung zu schätzen wissen, dass es wichtig ist, sich für die Belange Behinderter einzusetzen). Die Akteure haben über das eigentliche Projekt hinaus selbst weiter gearbeitet und vielleicht bei einem weiteren Projekt in diesem Zusammenhang mitzuarbeiten.

Insgesamt war das Projekt eine gelungene Veranstaltung für Belange behinderter Menschen und ein Beleg dafür, dass ein engagiertes und verständnisvolles Miteinander möglich ist.

Wir sagen: Danke an "dieGesellschafter.de" für die finanzielle Unterstützung, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre!

Vielen Dank auch an die Sparkasse Minden-Lübbecke, die mit einer Spende das Projekt mit unterstützt hat.

Die Kopie des Films mit Cover kann bei der Medienwerkstatt gegen eine Aufwandsentschädigung von 5 €uro erworben werden.















Aktion Umsetzung Ergebnis Resümee  Text als druckbares PDF
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